{sugar in the morning} – nach sauer kommt manchmal bitter. Verbittert ist doof würde das kleine Mädchen auf der Flasche denken und lieber mal laut Rumgrummeln bis das Sauer raus ist um süße Rhabarber-Küchlein zu zupfen. Statt Weizen ein Teil Roggen im Teig – der ja eigentlich seine Heimat im Brot hat. Heute fremdgegangen ins Süß. Wer lieber treu und nicht so vollwertig sein mag – einfach helles Weizenmehl verwenden. Try to fly!
Roggen-Rhabarber-Küchlein (6 ’normale‘ oder 12 ‚minis‘)
90 g Roggenvollkornmehl
90 g Dinkelvollkornmehl
1 TL Backpulver
90 ml Milch
1 Ei
50 g Butter, geschmolzen
100 g Ahorn Sirup
80 g Naturjoghurt
1/2 Zitrone, Abrieb
1/2 TL Kardamom
1 Stange Rhabarber
2 EL Rosensirup
Rhabarber in feine Stücke schneiden und in Rosensirup marinieren. Mehl mit Backpulver, Kardamom und Zitronenabrieb mischen. Milch mit Joghurt, Ei, Ahornsirup und Butter verrühren. Die trockene Mischung unter die flüssige mixen bis ein geschmeidiger Rührteig entsteht. Den Rhabarber abtropfen lassen und unter den Teig heben. Kuchenblech einfetten und den Teig auf die Förmchen verteilen, mit etwas Zucker berieseln und ca. 20-25 Minuten bei 190°C goldig backen.
bitter klingt nicht gut … nicht verbittern bitte. es gibt viel zu viel rosiges. rhabarber zum beispiel. und dann noch in rosensirup … du bist eine farbenbäckerin … und zauberst mir damit einen schönen rosaroten sonnenaufgang 🙂
nein dafür gibt es zuviel süßes..danke für deine worte.*
genau eine stange rhabarber hat jetzt 3 tage auf dieses rezept gewartet als hätte sie es geahnt… bin gespannt auf den roggen, liest sich sehr, sehr lecker und sieht sehr, sehr schön aus. und hört sich gut, in diesem moment. danke dafür.
danke für deine lächelnden gedanken.. *
mhhh…
ich habe gerade gestern rhababermuffins (mit puderzucker bestreut) genossen.
und deine kommen hinzu. bald!
sieht sehr lecker aus, ich liebe Rhabarber!
Liebe Grüße von Tatjana