bread and friends.

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Mein Guter Plan für 2016, mindestens 1 Mal pro Woche Weizen Sauerteig Brot backen. Mich an ein Rezept halten und immer nur eine Komponente aus – Zeit, Zutaten und Technik – variieren. Und der Erfolg kam viel schneller als erwartet. Zur Zeit schaffe ich es sogar manchmal auf 2 Backtage pro Woche. Mein Brot Tagebuch: reines Weizen Sauerteig mit langer kühler Teigführung, Variationen .. mit Weizen Schrot, Weizenschrot und Sesam, gekeimtem Einkorn, Hafer Porridge und Sesam, Roggen Porridge und gerösteter Haselnuss (mein derzeitiger Favorit!). An jedem Backtag 3-5 kleine Laibe à 450-500 Gramm. Verpackt und überreicht an Freunde und Familie, Freude schenken aber auch konstruktive Kritik für meine Entwicklung erhalten. Dann kam mir der Gedanke gutes Brot auch mit fremden Menschen zu teilen, zu tauschen. Kurz darüber nachgedacht sprach mich begeistert die Königin des ‚bread exchange‘ an, ob ich Lust hätte ihre Idee weiter zu tragen, zu teilen. Ein vor leidenschaftlichen Ideen und Gedanken sprühendes Telefonat mit Malin hat mich bestätigt, keep on baking and sharing. Geben und Teilen – tolle Begegnungen und Gespräche – kleine Geschichten die mir dazu geschenkt wurden. Hannover ist nicht Berlin, aber auch meine Stadt wird mutiger etwas zu wagen, was scheinbar erläuterungsbedürftiger ist als ich dachte, weil vielleicht Tausch, Teilen und Schenken – wenn kein Geld oder Bedürftigkeit im Spiel ist – in Vergessenheit geraten ist. So freue ich mich riesig auf kulinarisch gefüllte Gläser, lieb gewonnene Objekte, besondere Zeitungen, gute Kaffeebohnen, neue Musik, das beste Familienrezept oder vielleicht endlich einmal ein aktuelles Foto von mir (mit Brot und Lächeln). Ich möchte gar keine ‚Regeln und Gesetze‘ für mein ‚bread and friends‘ aufstellen, ein Tausch mit positiver Intention – inspiriere mich und dich -.

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7 Antworten auf bread and friends.

  1. Ingrid sagt:

    Hallo 🙂

    ein wunderschöner Beitrag! Auch ich habe das Brotbacken inzwischen für mich entdeckt und beliefere die Nachbarschaft am Wochenende mit frischen Rosinenbrötchen oder sonstigem Brot. Wiederholt wurde mir für meine Arbeit Geld angeboten, welches ich immer abgelehnt habe. Dafür befand sich am Ostersonntag ein Nest vor meiner Haustüre, gefüllt mit Waldstaudenroggen, Kamut, Einkorn und Emmer……
    Ich würde so gerne dein Brot nachbacken….darf ich dich um dein Rezept bitten?

    Herzliche Grüße aus Vorarlberg

    Ingrid

    • milas sagt:

      Liebe Ingrid, oh was hast du für schöne Erfahrungen gemacht! Rezepte kommen ganz bald bestimmt. Das ist Neuland für mich und es braucht noch etwas. Grüße nach Vorarlberg! Vielleicht sind wir im Sommer dort 😉 LG Susanne

  2. julie sagt:

    Oh das wird sicher gazn wunderbare Begegnungen und Kostbarkeiten in dein Leben bringen. Wie schön, dass du am „machen“ bist. Tut gut, oder? Und schön weitermachen 🙂

  3. mme ulma sagt:

    so gut.
    wie schön deine brote aussehen.
    (und wie unpraktisch weit hannover weg ist.)

  4. Christine sagt:

    Ach toll! Seit dem Umzug/neue Arbeit vor einem Jahr sind meine Brotbackambitionen ein bisschen eingeschlafen. Sie sind noch da aber sie ruhen gerade tief und fest. Noch nicht mal mehr einen Sauerteig habe ich! Hoffentlich schaffe ich es bald wieder, deine Bilder machen jedenfalls Lust darauf!
    Christine

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