geborgenheit traditionell.

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Weihnachtsfamilie. Feierlich und traditionell – nicht nur kulinarisch. Aus meiner <Mutter-Vater-Kinder-Familie> vermisse ich oft einen Geschmack der mich warm, behütet in eine wattige Erinnerung hüllt. Sind die Großeltern mir noch liebevoll in Erinnerung. Omas Buchweizenpfannkuchen, Kassler mit Sauerkraut und frisch gestampftem Pü, Möhren-Durcheinender mit Apfelkompott und der Vanillepudding mit Eischnee und ’sirop de cassis‘ von der Tante aus Paris. Alles immer mit Küchen-Schürze, die die man vorne zuknöpfen kann. Auch Ida hat so eine kulinarische Oma. Sie rührt, schaut, lauscht ihr und probiert begeistert. Langsam wird es Zeit die eigenen Traditionen zu schreiben – wie schon hier angedacht. Katrin dürfen wir uns euren Pizzafreitag ausleihen? Statt Fisch oder am Samstag Eintopf. Und dein Geschmack der Kindheit? Welche Erinnerung schenkt dir Trauen und Vertrauen?

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das_rezept

Katjas Christstollen
1000 g Weizenmehl, am beste frisch gemahlen
700 g Butter
1/2 I Milch
75 g Hefe
100 g Zucker
1 Vanillestange, das Mark
125 g gestiftete Mandeln
500 g Rosinen
1 Zitrone, bio – Abrieb
100 g Zitronat, 75 g Orangeat
2-6 EI. Rum
Salz

Die Rosinen mit Rum beträufeln und zugedeckt quellen lassen. Hefe, Salz, Milch und Zucker gut verrühren. Weizen mehlfein mahlen, falls mit Vollkornmehl gebacken wird. Das Mehl, zusammen mit der abgeriebenen Zitronenschale, Vanille und den gestifteten Mandeln, dem Hefeansatz zugeben. 500 g Butter schmelzen und etwas abgekühlt zu dem Teig geben. Kräftig kneten (mit Küchenmaschine 12 Minuten). Dann den Teig gehen lassen (Vollkornstollen 20 Minuten, Auszugsmehl fast 1 Stunde). Dann erst Zitronat, Orangeat und Rosinen zugeben und noch einmal gut durchkneten. Jetzt 1 großen oder 2 kleine Stollen formen und nochmals gehen lassen. Backofen 10 Minuten auf höchster Stufe vorheizen und die Stollen einschieben.

Backtemperatur: 200°C
Backzeit: 60 Minuten (evtl. gegen Ende der Backzeit mit Alufolie abdecken).
Mit 200 g zerlassener Butter bestreichen und wer mag mit Puderzucker bestreuen.

das_rezept_unten

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Familienzuwachs – Louise, Emma, Sprotte

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2 Antworten auf geborgenheit traditionell.

  1. Katrin sagt:

    den pizzafreitag teile ich gerne mit dir! die beste wochenend-einleitungs-tradition, die es gibt 🙂 und ja, eigene traditionen … das ist mir vor jahren auch so schwer gefallen und jetzt ist es gut und ja, auch manchmal besser und wunderbar. es hat auch ein wenig mit dem eigenen kennenlernen zu tun, dem wissen und fühlen, was man wirklich will, was einem guttut. und das nicht alles planbar, perfekt und ewig gleich sein muss. es darf ein wenig von allem sein, was altes, was neues, was einfaches, was besonderes … was ich auch merke: sind die kinder klein, baut man traditionen auf, sucht in den eigenen, will alles toll und großartig machen, aber wenn sie größer werden, muss man auch manches schon wieder loslassen. von daher ist es gut, immer in dem bewusstsein zu leben und zu genießen, dass es sich ändern kann … aber wem sag ich das. tradition und augenblick 🙂 und pizzafreitag!!!

  2. susanne sagt:

    Liebe Katrin, was freue ich mich über deine Gedanken. Ist es hier doch ein wenig still geworden. Vermisse ich den Tausch, das Gedanken Ping-Pong der Leser – die es wohl still noch gibt -. Bei uns ist ja noch alles jung und wir machen Kinderschuh Schritte, hast du doch schon einige Erfahrungen mehr machen dürfen. Mir ist auch aufgefallen, wie die eigene Kindheit auf einmal wieder sehr wichtig wird, schöne Momente werden erinnert. Aber auch manchmal schweren Herzens, ein ‚hätten wir doch‘. Aber Nase in den Wind und Kopf hoch – lass uns borgen, tauschen und anregende Kommentare schreiben 🙂 Cincin auf den traditionellen Augenblick! Auf die Pizza fertig los!

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