sablé.

Französisches Sandgebäck – hell von mir und braun von Pierre. Kekse erinnern uns an Weihnachten – aber die Französischen Feinen knuspert man doch am besten das ganze Jahr – oder? Zwei große Dosen gefüllt für das Café und eine kleine für uns, zur feierlichen Testverkostung. Braun darf in Serie gehen, hell wird weiter Test-Verbacken. Vielleicht kennst du DAS Sablé Rezept für mich – laß uns teilen ja?

Schokoladen Sablé
175 g Mehl
40 g gutes dunkles Kakaopulver
1/2 TL Backpulver
160 g Butter
150 g hellbraunen Zucker
1/2 TL Fleur de Sel
1 TL Vanille Extrakt
140 g dunkle Schokolade

Weiche Butter mit Zucker und Vanille etwa zwei Minuten schaumig mixen. Mehl, Salz, Back- und Kakaopulver mischen und mit dem Butterzucker zum Keksteig verarbeiten. Mit den Händen oder der Küchenmaschine, nur solange bis der Butterzucker vom Mehl aufgenommen wurde (der Teig darf noch leicht krümelig sein). 1/3 Schokolade hacken und 2/3 mit der Gemüsereibe raspeln, zugeben und untermengen. Den Teig teilen und jedes Stück zu einer Rolle formen, in Frischhaltefolie mindestens eine Stunde kühlen. Die Teigrollen in Scheiben von ca. 1,5 cm schneiden, auf zwei Backbleche legen und bei 175 Grad Umluft 12-13 Minuten backen.

Mandel Sablé
200 g Mehl
100 g gem. Mandeln
100 g feinen Zucker
35 g Staubzucker
150 g Butter
1 TL Backpulver
1/4 TL Salz
1 Ei
5 Tropfen Bittermandelaroma

Weiche Butter und Zucker ca. 2 Minuten schaumig mixen, Ei und Bittermandelaroma zugeben, unter schlagen. Backpulver, Salz, Staubzucker und Mandeln unter das Mehl mischen, die Buttermasse in die trocken Zutaten einarbeiten bis ein geschmeidiger Sandteig entsteht. Zu einem flachen Rechteck geformt und in Frischhaltefolie verpackt mindesten eine Stunde kühlen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 6 mm dick ausrollen, Sablés ausstecken und bei 175 Grad Umluft ca. 13-15 Minuten backen – diesmal nicht goldbraun, sonst bekommt man nicht die typische sandige Konsistenz. Unterseite leicht gebräunt, Oberseite schön hell.

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11 Antworten auf sablé.

  1. stepanini sagt:

    Oh, die sehen herrlich buttrig und zart aus.

  2. anne. sagt:

    susanne, weißt du, dass ich jedes mal, wenn ich bei dir vorbei schaue lust bekomme in die küche zu hüpfen und die wohnung mit süßem duft zu füllen? deine bilder, deine worte. danke dafür. etwas ganz besonderes.

    liebst, anne.

  3. Alma sagt:

    krümelig, sandig mit weichem kaffee.
    ein gedicht, bei dir – immer wieder!

  4. Es sieht so verdammt lecker aus. Ich kann mich nicht satt sehen.

    Sei lieb Gegruesst von Conny

  5. milas sagt:

    ihr lieben und ich freue mich immer und immer immer wieder wie bolle über so zauberhafte leser!

  6. Julia sagt:

    Hmmmmmm…. sieht das fein aus!
    Liebe Grüße!
    Julia

  7. die braunen sind so scheibchendickperfekt. ich könnte sie permanent anstarren : )

  8. Sybille sagt:

    Die schauen wirklich zum Anbeißen aus! 🙂

  9. Die sehen ja wirklich zum Anbeißen aus. Werden auch von mir getestet 🙂

  10. Manon sagt:

    Tout est beau dans ce blog.
    bonjour de France

    Manon

  11. Anna sagt:

    Hi,
    also die Mandelsabé schmecken besser wenn man sie brauner, knuspriger backen läßt. Eine Entdeckung, da ich das letzte Blech vergessen hatte sofort nach dem Klingeln der Uhr herauszunehmen.

    Grüße aus dem Norden

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