{sugar in the morning} – Quitte-Vanille auf Walnuß-Feige. Ich pflücke, sammle, kaufe und bekomme sie geschenkt – Früchte. Meine Jahreszeiten, eingekocht mit wenig Zucker – und viel Farbe und Süß hinter Glas verschlossen. Auf das Frühe Brot gestrichen, durch Milchreis gerührt, in Pfannkuchen gerollt, auf Müsli gekleckst, pur einen Löffel am Kühlschrank oder mit Liebe verschenkt. Julie hat mich letztes Jahr motiviert mein Marmeladentagebuch zu führen, zwei Zahlen 100 Gläser (die Kleinen für zweifarbige Stullen und Brötchen) und 18,47 kg netto. Was ist dein liebstes Süß? Shell – A Seated Craft.
Quittenmarmelade (4 kleine Gläser)
4 große Quitten, 900 g Frucht netto
250 g Gelierzucker 2:1
3 TL Limettensaft
1 Vanillestange
Quitten in einem großen Topf in kochendem Wasser ca. 15 Minuten überbrühen, so löst sich die Schale leichter, das Fruchtfleisch bräunt nicht so schnell und die Früchte lassen sich leicht zerteilen. Quitten schälen, vierteln, entkernen, das holzige Innere herausschneiden und das herrlich duftende Quittenfruchtfleisch in kleine Stücke schneiden. In einem Topf mit Limettensaft und Zucker mischen. Auf mittlerer Flamme die Quitten weich kochen, dabei mehrmals umrühren. Die Masse brennt leicht an evtl. noch 30-50 ml Wasser zugeben, ich mag es aber lieber pur. Vanilleschote halbieren, das Mark herauskratzen und zum Obst geben, pürieren und in vorbereitete Marmeladengläser abfüllen. Sagt man bei Quitten Fruchtfleisch?
18 Responses to 100.