Wenn Wünsche Träumen dann sind sie in den Bergen, mit Garten zum Naschen und Ernten. Dann ist es früh morgens bevor die Geräusche wach werden, die Sonne wärmt so gerade über die Wipfel und Kuppen, ich schlender und die Katzen stromern über den Hof und Lemmi das Lämmchen wartet auf Opa Franz. Um halb sieben auf ihre Morgen Milch. Die der Mama reicht nicht mehr ganz. Oma Pauline wartet mit mir auf das Bäcker Auto aus dem Dorf – ich mit Kaffee und sie mit frischen Beeren und so Herz wärmender Lebensweisheit, die man in keinem ’slow living workshop‘ besser vorgelebt bekommen könnte. Slow ist am Peinterhof im Lesachtal so vieles, obwohl das Tagewerk gefüllter ist als in so manch stadtlichem Leben. Unsere Urlaubs Aufgaben Wandern – gemeinsam. Pilze und Beeren finden. Auf Almen schmausen und wieder Heim kommen. Urlaubs – Heimat. Opa Franz und Oma Pauline – Ida und ich hätten sie am Liebsten mitgenommen in unsere Alltags – Heimat. Wir haben sie dann doch lieber in ihren Bergen gelassen, auf ihrem Hof, in ihrem Leben. Und wenn es uns mal wieder zu laut, zu schnell und zu grau ist in unserem Leben, setzen wir uns auf eine Waldbank und erzählen uns Geschichten von ‚Oma und Opa‘ – lächelnd beantworte ich ihre kindlich weisen Fragen ‚Man kann sich doch auch mal Opa Franz und Oma Pauline Wunschträumen – oder Mama‘? Lassen wir den Tag beginnen würde Opa Franz jetzt sagen. Habt es recht heimelig heute Morgen und versucht mal wieder zu schlendern.
Das Stroh für die Hasen – die Kühe im Nachbarstall – Franz mußte seine schweren Herzens abgeben.
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