Im alltäglichen Speiseplan fehlt bei uns derzeit blättrige Frische. Weil Winter – weil Kind: ‚auf drei Jahren Mama wenn ich Groß bin esse ich Salat und Gemüse‘. Ida wird im Sommer drei – mal sehen ob sie ihr Versprechen hält. Umso mehr genieße ich unsere genussvollen Koch-Tüfteleien mit Brot, Käse, Wintersalat und diversen kleinen i Tüpfelchen – Zwiebel-Blaubeerchutney, Rote-Bete Streich, Hummus, – und heute Variation von cremigem Balsamico. Blutorange einmal weiß und einmal dunkler Essig. Der Weiße unser Favorit – weil feinere Süße und einfach viel hübscher. Getröpfelt über Ziegenkäse-Salat Stulle oder bestimmt auch fein zum Joghurteis mit Mandelkrokant. Das Brot ein Weizensauerteig mit 24 Stunden kühler Ruhe nach diesem Rezeptbuch und freundlichen Mails – thank you and you wonderful talented ladies!! Kulinarisch bin ich auf meinem Weg. Es gibt nicht das eine perfekte Rezept, sondern man kann versuchen ein Gespür für Zutaten, Mengen und Zeiten zu entwickeln. Dem persönlichem Geschmack vertrauen und sich trauen Neues zu probieren. Vorbilder suchen und Hilfe annehmen. Voneinander und aus vermeintlichen Fehlern lernen, aber vor allem viel Spaß haben! i love everything
Blutorangen Balsamico – cremig (etwa 80-100 ml)
60-80 g Zucker
160 ml Blutorangen-Saft (Sorte Tarocco etwas milder im Geschmack)
80 ml Balsamico, weiß
Schale von einer kleinen Blutorange, in Streifen
Zucker in einem Topf karamellisieren lassen, mit Saft vorsichtig ablöschen (Achtung spritzt und zischt) und solange unter ständigem rühren weiter kochen lassen, bis sich das Karamell im Saft aufgelöst hat. Von der Kochstelle nehmen und Balsamico zugeben. Bei mittlerer Hitze die Flüssigkeit auf etwa ein Drittel einköcheln lassen. Die Temperatur sollte immer so eingestellt sein, dass an der Oberfläche nur wenige Bläschen zu sehen sind. Crema abfüllen, Schale zugeben und abkühlen lassen. Die Crema dickt beim Abkühlen noch nach. Sollte sie zu zähflüssig sein, noch ein paar Tröpfchen vom Essig/Saft dazugeben. Zu flüssig, nochmal in den Topf geben und ein paar Minuten (nach)köcheln lassen. Vertaue auf deinem Geschmack – eventuell noch etwas mehr oder doch weniger Zucker, nur Mut – beim nächsten Mal einfach machen ..
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