brot kaffee.

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.. & Famlienfreunde – lebendige erste Jahrestage – zu Hause. Neuen Rhytmus suchen und generalprobend das Neue willkommen heißen. Bewegende Bilder ..
fika – to have coffee, Panadero – Spanischer Brotmensch, boulanger – Französischer Brotmensch, comme du bon pain – Brot Poesie, Bäcker – ein Laib und eine Seele, baker – der Meister, bager – la cabra, mehr und  tanzen lernen

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Mit meinem ‚Signature‘ Weizen Sauerteig Brot bin ich inzwischen so befreundet, dass ich auch verschiedene Misch, Körner und Vollkornvariationen tausche ….

das_rezept

Gekörntes Roggen-Weizen-Sauerteig (Inspiration von hier)
Zutaten für den Sauerteig
120 g Wasser
12 g Roggenanstellgut
120 g Roggenvollkornmehl
Zutaten für den Vorteig
100 g Wasser
1 g Frischhefe
100 g Weizenmehl 1050 (bei mir)
Zutaten für das Quellstück
150 g 5-Korn-Schrot (bei mir)
40 g Sonnenblumenkerne, geröstet und grob zerkleinert
40 g Kürbiskerne, geröstet und grob zerkleinert
250 g kochendes Wasser
Zutaten für den Hauptteig
Sauerteig, Vorteig, Quellstück
220 g Weizenmehl 1050 (bei mir)
120 g Roggenmehl 1150 (bei mir)
140 g Wasser
22 g Salz
5 g Frischhefe (bei mir ohne)

Für den Sauerteig alle Zutaten gut vermischen und abgedeckt 16 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen. Für den Vorteig alle Zutaten glatt rühren und ebenfalls abgedeckt 16 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen. Für das Quellstück die Kornmischung mit dem kochenden Wasser übergießen und ebenfalls abgedeckt 16 Stunden quellen lassen. Für den Hauptteig Sauer- und Vorteig, das Quellstück und alle anderen Zutaten 2-3 Minuten mit bemehlten Händen zu einem glatten (matschig-feuchten) Teig verkneten. Abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen. 2 Gärkörbe mit Tüchern auskleiden und Reismehl bestäuben. Teig vorsichtig aus der Schüssel auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche mit einem Teigschaber bringen, mit feuchten Händen 2 -teilen zu länglichen Laiben formen und in die Körbe betten. In ‚Tüten verpackt‘ für 5-6 Stunden in den Kühlschrank stellen. Gußeisernen Topf geschlossen in den Ofen stellen, wenn 260 Grad erreicht sind noch 30 Minuten warten. Topf heraus nehmen (vorsichtig heiß) einen Laib hinein legen – einschneiden, Deckel drauf in den Ofen. Nach 10 Minuten Temperatur auf 230 Grad reduzieren. Nach etwa 20-25 Minuten Deckel ab, Vorsicht heißer Dampf – bei mir waren die Brote angenehm gebräunt – Klopftest. 2. Laib ebenfalls abbacken – Ofen und Topf wieder auf 260 Grad erhitzen. Die Brote auf einem Rost abkühlen lassen.

Tipp – Am Abend vor dem Backtag den Sauerteig, den Vorteig und das Quellstück fertig machen. Am nächsten Tag ist das Backen dann ein leichtes Vergnügen.

das_rezept_unten

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geborgenheit traditionell.

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Weihnachtsfamilie. Feierlich und traditionell – nicht nur kulinarisch. Aus meiner <Mutter-Vater-Kinder-Familie> vermisse ich oft einen Geschmack der mich warm, behütet in eine wattige Erinnerung hüllt. Sind die Großeltern mir noch liebevoll in Erinnerung. Omas Buchweizenpfannkuchen, Kassler mit Sauerkraut und frisch gestampftem Pü, Möhren-Durcheinender mit Apfelkompott und der Vanillepudding mit Eischnee und ’sirop de cassis‘ von der Tante aus Paris. Alles immer mit Küchen-Schürze, die die man vorne zuknöpfen kann. Auch Ida hat so eine kulinarische Oma. Sie rührt, schaut, lauscht ihr und probiert begeistert. Langsam wird es Zeit die eigenen Traditionen zu schreiben – wie schon hier angedacht. Katrin dürfen wir uns euren Pizzafreitag ausleihen? Statt Fisch oder am Samstag Eintopf. Und dein Geschmack der Kindheit? Welche Erinnerung schenkt dir Trauen und Vertrauen?

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das_rezept

Katjas Christstollen
1000 g Weizenmehl, am beste frisch gemahlen
700 g Butter
1/2 I Milch
75 g Hefe
100 g Zucker
1 Vanillestange, das Mark
125 g gestiftete Mandeln
500 g Rosinen
1 Zitrone, bio – Abrieb
100 g Zitronat, 75 g Orangeat
2-6 EI. Rum
Salz

Die Rosinen mit Rum beträufeln und zugedeckt quellen lassen. Hefe, Salz, Milch und Zucker gut verrühren. Weizen mehlfein mahlen, falls mit Vollkornmehl gebacken wird. Das Mehl, zusammen mit der abgeriebenen Zitronenschale, Vanille und den gestifteten Mandeln, dem Hefeansatz zugeben. 500 g Butter schmelzen und etwas abgekühlt zu dem Teig geben. Kräftig kneten (mit Küchenmaschine 12 Minuten). Dann den Teig gehen lassen (Vollkornstollen 20 Minuten, Auszugsmehl fast 1 Stunde). Dann erst Zitronat, Orangeat und Rosinen zugeben und noch einmal gut durchkneten. Jetzt 1 großen oder 2 kleine Stollen formen und nochmals gehen lassen. Backofen 10 Minuten auf höchster Stufe vorheizen und die Stollen einschieben.

Backtemperatur: 200°C
Backzeit: 60 Minuten (evtl. gegen Ende der Backzeit mit Alufolie abdecken).
Mit 200 g zerlassener Butter bestreichen und wer mag mit Puderzucker bestreuen.

das_rezept_unten

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Familienzuwachs – Louise, Emma, Sprotte

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Netzkonfetti nach Ni :: interviews :: do you read me – klick, klick, klick, klick :: Bildsprache – Mónica und Lieke :: Reiseroute :: Spanisch lernen :: Koch dir dein Leben

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dezember kommentarlos.

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(sauerteig)brotmenschen 2.

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Es ist erstaunlich wie mühelos man seine Zeit mit Dingen verbringen kann, die einen glücklich machen.

Auf unserer Rückreise ein geplanter Stopp, mit Empfehlung – Danke Toni! Gut vorbereitet, wurden unsere Erwartungen mehr als beglückt. René lud mich in seine Backstube ein, unseren Frühstückstisch mit köslichem Backwerk, vor offizieller Café Öffnungszeit zu bestücken. Ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen, mit mehr Zeit für Teigruhe, Ernte und Genuß.

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(sauerteig)brotmenschen 1.

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desembrood – Sauerteigbrot – Texel

Auf der Suche nach gutem Brot wurden wir hier in einem sehr freundlichen (Brot) Gespräch dort hin empfohlen. Ein traumhaftes Tomatenhaus, das beste Eis der Insel (für mich, Kürbis), Milch, Joghurt, Frisches für die Camping Küche, … , Bauernhof-Kinderspaß und eine Bäckerei mit Blick in Gast und Tier Raum. Eine Verabredung mit Toni dem Bäcker war schnell im (Urlaubs)Kalender notiert. Das und mein Thema Sauerteigbrot macht mich offen für Dinge, für die ich sonst vielleicht keinen Mut aufbringen könnte. Schmunzelnd stelle ich fest, das ich mich so ständig mit wildfremden Menschen unterhalte und verabrede. Sobald man es ausprobiert, erkennt man, dass es gar nicht so seltsam ist.

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Der Advent hat sein erstes Licht gezündet, aber mein Herz hängt (dem Herbst) noch nach. Deshalb zum Abschied zwei Prosit auf die (Streuobstwiesen) Apfelernte, – glaubtmeditiert und vertraut eurer Intuition. Damit ich mich nicht zu sehr (ver) Zettel – funkeln meine Tage jetzt <Diamond Days>. Bittersüß und yea yea yea. Für den Wunschzettel  2017 – vom Baum direkt in den Topf & ins Glas.Merken

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urlaub regional.

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Wo man in Deutschland allenfalls Kartoffeln oder Eier in einem kleinen Unterstand mit Kasse angeboten bekommt, entdeckt man auf Texel paradiesische lokale Vermarktung regionaler Produkte. Einer sogar wie ein kleiner ‚Food Assembly‚ organisiert. Auf unseren Ausflugswegen mußten wir immer wieder anhalten, staunen – Köstlichkeiten für zu Hause und die Urlaubsküche kaufen. Maulbeeren Gelee, Apfelsaft und Kompott, Kürbis, gelbe Wachsbohnen, Äpfel, Birnen, gelbe Beete inkl. Rezept, Mohn, Zitronen Bohnen, Käse, bunte Karotten, .. , und super köstliche kleine Kartoffeln ‚Texeler Muizen‘. Gedanken wie ‚was Essen wir heute‘ auf der Insel purer ‚Foodie Luxus‘! Das Kind hat zwar ihr Versprechen noch nicht eingelöst – aber als kleiner fröhlich eifriger Ernte und Kochhelfer ein riesen Spaß an unserer Seite. Wir durften lernen wie man Äpfel und Birnen so richtig und schön reif vom Baum pflückt und welche Apfelsorte uns – den Großen –  im Oktober am besten schmeckt. Das Apfelkuchen Rezept für die Camping Pfanne fehlt mir noch, aber bis zum nächsten Herbst-Dünen-5 Kilo Äpfel wollen verarbeitet werden bin ich besser vorbereitet.

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bildsprache.

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Überdachte Gärten mit Tisch und (Brot) Genuß. Mein nicht nur Reise Thema 2016. Entdecken, Staunen und vor allem Pläne schmieden für 2017. Nach der Reise ist davor – kurz davor. Erste Bilder reihen sich hier untereinander, der Anfang ist gemacht. Wie im echten Leben einen ersten Schritt wagen ohne den totalen Rund und Überblick zu haben und ‚manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn man anfängt ihn zu gehen.‘

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was wenn.

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Was wenn alles einfach ist? Was ißt man dann? Gartengemüse unter freiem Himmel mit freundlichen Köchen und Erntehelfern. Mein Thema unser Thema passend zum Erntedank. Ein Fest was ich gedanklich mit auf Reisen nehmen werde, denn bald geht es wieder los und weiter. Immer weiter auf meinem Weg. Schön wenn wir uns begegnen würden – vielleicht zum Picknick unterm Apfelbaum?

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feste feiern.

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Ein ländlicher Sonntagsausflug. Ein Fest mit Regenschauern, Wind und Spätsommersonne. Mit Brotbacken für große und kleine Hände. Mit unerwarteter guter live Musik, mit Freunden von Freunden und freundlichen Erinnerungen für Spazierschritte die jetzt durchs Herbstlaub rascheln mögen. Das nicht nur Kinder (Schoko) Brötchenrezept wird ganz bestimmt in unsere Familienrezept Sammlung aufgenommen und der Wunsch nach eigenem Lehmofen in eigenem Garten – er lodert auf – heiß und innig.

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das_rezeptKinderbrötchen (Inspiration von hier)
500 g Dinkelmehl 630
170-180 g Milch je nach Eigröße
25 g Wasser
(50 g Zucker) geht auch ohne ..
70 g Butter
1 Ei
1/2 Würfel Hefe
1 TL Honig
1/4 TL Salz
2 EL dunkle Schokolade, geraspelt oder/und einige Rosinen

Zutaten etwa eine Stunden vorher bei Zimmertemperatur lagern, damit diese eine gleichmäßige Temperatur haben. Hefe in Wasser mit Honig und 1 EL Mehl auflösend mischen – etwa 1/2 Stunde stehen lassen. Anschließend alle Zutaten in eine Knetschüssel geben ‚ankneten‘, auf der Arbeitsplatte zu einem glatten Teig verarbeiten und mindestens eine halbe Stunde zugedeckt ruhen lassen (oder über Nacht im Kühlschrank). In zehn Stücke teilen, zu Kugeln rollen – oder vor dem Rollen etwas platt drücken mit je einem gestrichenem Teelöffel Schokoraspel/ein paar Rosinen füllen, verknubbeln und rund formend rollen. Die Teigkugeln auf ein Backblech legen (auf genügend Abstand achten) und noch einmal 20-40 Minuten ruhen lassen. Danach werden die Brötchen bei einer Ofentemperatur von 230°C in ca. 14 Minuten goldbraun gebacken.

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das korn macht das brot.

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..oder die Gedanken. Beschäftigt man sich mit einem bestimmten Thema scheint es so zu sein, als wenn man einen Filter legt und auf einmal perfekt passend zu den eigenen Gedanken andere gleich gesinnte anzieht. Bei mir klassisch meine (Sauerteig) Brot Gedanken. Gehört doch so viel mehr dazu, als das Rezept oder der Bäcker. In letzter Zeit lese und höre ich immer mehr von ‚ancient grain‘ oder auch alte Getreidesorten: Emmer, Waldstaude, Kamut, .. , am besten bio angebaut und auf Stein ganz frisch gemahlen. Auf der Suche nach Gutem habe ich für mich diesen virtuellen Laden wiederentdeckt und das großartige Roggenmehl, für ein endlich mal wieder Rezept in der Serie Ästhetik des Backens, gekauft – Danke Indre – allerliebst!

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Roggensauerteig Brot (Inspiration von hier)
Auf 500 g Roggenmehl im Gesamtrezept:
Sauerteig
80 g ASG (aufgefrischt)
200 g Alpenroggen
200 g Wasser 40°C
5 g Salz
15 h bei etwa 28°C  bzw. bei mir Sommer Raumtemperatur
Brühstück
50g Roggenschrot, grob
156g Wasser, knapp kochend
mit einem Löffel gut verrühren, auskühlen lassen
restl. Zutaten
250 g Alpenroggen
8 g Salz
30 g Schüttwasser (zurückhaltend, nach eigener Einschätzung dazugeben)

Körnermix – bei mir Sesam, Sonne, Pinie

Sauerteig, Brühstück und restliche Zutaten, bis auf die Körner – erst mit dem Löffel anschließend mit den feuchten Händen – in einer Schüssel homogen vermengen. Etwa 60 bis 90 Minuten mit Tuch bedeckt, je nach Teig Temperatur und Triebkraft des Sauers, ruhen lassen. Sehr vorsichtig aus der Schüssel auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche mit einem Teigschaber bringen, 2 -teilen zu länglichen Laiben formen, mit Wasser befeuchten und in Körnermix rollen. 2 Gärkörbe mit Tüchern auskleiden und Reismehl bestäuben, Laibe vorsichtig einbetten, zudecken. Gußeisernen Topf geschlossen in den Ofen stellen, wenn 260 Grad erreicht sind noch 30 Minuten warten. Topf heraus nehmen (vorsichtig heiß) und die beiden Laibe aneinender gekuschelt (leicht aneinander drücken) hinein legen, Deckel drauf in den Ofen. Ich habe diesen Topf, hier paßt es wunderbar. Nach 10 Minuten Temperatur auf 230 Grad  reduzieren. Nach 30 Minuten Deckel ab, Vorsicht heißer Dampf. Weitere 10-15 Minuten backen. Je nach dem wie dunkel du deine Kruste magst, oder Achtung die Körner verbrennen.

Hagebutten-Mus und Gelee mit Minze
Für das Mus bin ich wie hier vorgegangen. Zusätzlich beim Abfüllen in die Gläser ein paar Minzblätter gelegt. Das Gelee ist aus den Passierresten entstanden. Einfach entsorgen, viel mir schwer. In 1 Liter guten Birnensaft gerührt, mit ordentlich Zitronensaft und Scheiben, dazu noch eine Handvoll Minzblätter und 24 Stunden in den Kühlschrank gestellt. Absieben, Reste in ein Tuch geben und ‚auswringen‘ – Saft mit 2:1 Gelierzucker (etwas schummeln und weniger Zucker als 2:1 nehmen – frei nach hier) mischen. 4 Minuten sprudelnd aufkochen, abschäumen und in vorbereitete Gläser füllen.das_rezept_unten

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